die Schudis in Amerika




24. Tag Montag, 03. Oktober 2005
San Francisco


 
Mit der Cable-Car zum Giradelli Square Ein riesiges Segelschiff, es ist die Balcutha Meeresaquarium am Pier 39
     

Frühstück wieder bei Segafredo. Danach mit der Cable-Car zum Giradelli Square, der Endstation der Powell-Hyde-Linie gefahren. Das liegt an den Piers des Fisherman’s Warf. Der Schaffner wollte $ 5 für die Einzelfahrt oder $ 10 Dayuse. Wir entschieden uns fürs letztere, da hin- und zurück grad so teuer sind. Und vielleicht fahren wir heut noch mal. Erste Station auf unserem Weg zum Pier 39 ist gleich am Anfang der Jefferson Street der Hyde Street Pier. Dort im San Francisco Maritim National Park liegen einige alte Schiffe, die man auch von Innen besichtigen kann. Hier gilt der Golden Eagle! Das Kriegsschiff und das U-Boot hingegen, die an Pier 45 zur Besichtigung liegen, kosten $ 9 Eintritt. Das war uns zu viel. Doch zunächst zu America’s Only Floating National Park. Da sticht einem gleich ein riesiges Segelschiff ins Auge. Es ist die Balcutha. Dieser 3-Mast-Segler lief 1886 vom Stapel und war eines der typischen Handelsschiffe, die zwischen Europa und San Francisco pendelten. Man kann in alle Räume über und unter Deck gehen. Als nächstes gehen wir in die Eureka. Dieser Raddampfer wurde 1890 zunächst als Eisenbahnfähre gebaut. Zwischen 1922 und 1941 transportierte sie bis zu 2.300 Passagiere und 120 Autos (oder 5000 Passagiere) auf einmal über die Bucht von San Francisco. Der von einer großen, vier Stockwerke hohen Dampfmaschine angetriebene Raddampfer war seinerzeit das größte Passagierfährschiff der Welt. Auf dem Fahrzeugdeck stehen auch heute noch Oldtimer aus der AquariumZeit.
So, jetzt aber zum Aquarium of the Bay, dem Meeresaquarium am Pier 39. Wir hatten Gutscheine, so dass wir nur $ 11,95 Eintritt pro Person zu zahlen hatten. Zwei Glasröhren führen unter Wasser durch die Fisch und Pflanzenwelt. Die eine zeigt die Meereswelt unter dem Pier, die andere die des Bays unter der Golden Gate Brücke. Toll gemacht. Obwohl alles nur nachgebildet ist, hat man einen wunderschönen Einblick in die Fischwelt. Wieder unter freiem Himmel gehen wir nun auf den Pier 39 mit all seinen Geschäften und dem Karussell. Ein buntes Treiben. Dort besuchen wir die Seelöwen-Kolonie. So, irgendwann war’s genug für heute. Wir sind zurück zur Endstation der Cable- Car. Dort haben wir viel Zeit gehabt (weil lange Schlange), den Mechanismus des Umsetzens der Waggons zu beobachten.


     
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